Als Mediziner bei einer Unternehmensberatung arbeiten?
Wie stehen die Chancen nach einem Medizin Studium bei einer Unternehmensberatung zu beginnen? Wie sieht die Gehaltsentwicklung aus?
antwortenWie stehen die Chancen nach einem Medizin Studium bei einer Unternehmensberatung zu beginnen? Wie sieht die Gehaltsentwicklung aus?
antwortenSind die Arbeitszeiten dort nun schon so schlimm, dass man ne eigene Krankenabteilung braucht?
Was für Zustände...
antwortenChancen stehen gut, nicht-BWLer werden gerne gesehen.
Solltest dich aber vor der Bewerbung mit Case Studies und dem 1x1 der BWL vertraut machen.
Gehalt bei den großen Strategieberatungen (McKinsey, BCG, Bain, Strategy&, Roland Berger, Oliver Wyman, A.T. Kearney) sehr ähnlich:
Einstieg Master: 70-80k Fix + 10% Bonus
Nach 2 Jahren Associate: Etwa 120-130k Fix mit Bonus
Nach weiteren 2-3 Jahren Projektmanager: 140-170k Fix mit Bonus
Dann Principal: >200k
Dann Partner: bis zu mehreren Millionen alles möglich.
Hinzu kommt jeweils noch ein Dienstwagen, Versicherungspaket usw.
Wenn man gut ist, schafft man es in 10 Jahren vom Master bis zum Partner. So eine Gehaltsentwicklung wirst du wohl kaum im Medizinerbereich haben.
Mit Promotion würdest du übrgiens auf Level Associate einsteigen. Bitte bedenke, dass sich die Bezeichnungen je nach Beratung unterscheiden, im Grunde aber alles nach obigem Schema abläuft.
antwortenDas prominenteste Beispiel dürfte wohl Alexander Dibelius sein. Er ist nach Medizinstudium und Promotion während der Facharztausbildung bei McKinsey eingestiegen.
antwortenWarum hast du Medizin studiert, wenn du jetzt in die Beratung einsteigen willst? Hättest dir das Studium und somit Zeit und Nerven sparen können...
antwortenKeine Ahnung von Wirtschaft, aber beraten wollen..
Keine Ahnung von der Realität in Kliniken (PJ zählt nicht) heißt du kannst auch nicht branchenspezifisch Kliniken beraten..
Klingt nicht wirklich sinnvoll.
antwortenDafür würde er als Arzt etwas fürs Gemeinwohl tun
Lounge Gast schrieb:
antwortenChancen stehen gut, nicht-BWLer werden gerne gesehen.
Solltest dich aber vor der Bewerbung mit Case Studies und dem
1x1 der BWL vertraut machen.Gehalt bei den großen Strategieberatungen (McKinsey, BCG,
Bain, Strategy&, Roland Berger, Oliver Wyman, A.T.
Kearney) sehr ähnlich:Einstieg Master: 70-80k Fix + 10% Bonus
Nach 2 Jahren Associate: Etwa 120-130k Fix mit Bonus
Nach weiteren 2-3 Jahren Projektmanager: 140-170k Fix mit Bonus
Dann Principal: >200k
Dann Partner: bis zu mehreren Millionen alles möglich.Hinzu kommt jeweils noch ein Dienstwagen, Versicherungspaket
usw.Wenn man gut ist, schafft man es in 10 Jahren vom Master bis
zum Partner. So eine Gehaltsentwicklung wirst du wohl kaum im
Medizinerbereich haben.Mit Promotion würdest du übrgiens auf Level Associate
einsteigen. Bitte bedenke, dass sich die Bezeichnungen je
nach Beratung unterscheiden, im Grunde aber alles nach obigem
Schema abläuft.
Auch ein BWL'er berät beim Berufseinstieg erstmal niemanden, sondern ist Teil eines Teams, das gemeinsam die Beratungsleistung erarbeitet. Deshalb sind von allen großen Beratungen die verschiedenen Blickwinkel aus Wiwi, MINT-Fächern, Medizin und Geisteswissenschaften gefragt.
@OP: Mit der richtigen Vorbereitung in Wirtschaftsgrundlagen und Case Interviews hast du sicher sehr gute Chancen bei allen großen generalistischen Beratungen, die auch gleichzeitig am besten zahlen.
Lounge Gast schrieb:
antwortenKeine Ahnung von Wirtschaft, aber beraten wollen..
Keine Ahnung von der Realität in Kliniken (PJ zählt nicht)
heißt du kannst auch nicht branchenspezifisch Kliniken
beraten..Klingt nicht wirklich sinnvoll.
Nochmal:
Warum hast du Medizin studiert, wenn du jetzt in die Beratung einsteigen willst? Hättest dir das Studium und somit Zeit und Nerven sparen können...
Ich hatte ein sehr gutes Abi. Die Lehrer und meine Familie hat mir geraten Medizin zu studieren, da das Studium Jobsicherheit und ein gutes Gehalt bietet. Zudem hatte meine Cousine damals BWL studiert und hat nach dem Studium nur einen mies bezahlten Job bekommen. Ich hatte damals Angst genauso zu enden...
antwortenWie steht es denn eigentlich mit den Praktika?
Die Wiwis müssen ja bis sie bei MBB ankommen die ganze Ochsentour durch b4, inhouse, t3, t2 etc. machen.
Kann man als Mediziner (oder Frachfremder im Generellen) wirklich ankommen, ohne irgendein wirtschaftliches Praktikum auf dem CV, "Hi!" sagen und sich auf den Direkteinstieg dort bewerben?
Warum sollte er nach einem Medizinstudium nicht in die Beratung? Deutlich besser bezahlt, deutlich bessere Karriere und langweilig ist der Job auch nicht gerade.
antworten"Wie steht es denn eigentlich mit den Praktika?
Die Wiwis müssen ja bis sie bei MBB ankommen die ganze Ochsentour durch b4, inhouse, t3, t2 etc. machen.
Kann man als Mediziner (oder Frachfremder im Generellen) wirklich ankommen, ohne irgendein wirtschaftliches Praktikum auf dem CV, "Hi!" sagen und sich auf den Direkteinstieg dort bewerben?"
Zumindest als Volljurist (ähnliche Qualifikation wie jemand, der in die Großkanzleien kommen kann) geht das in jedem Fall.
antwortenDeutlich besser bezahlt?
Wenn Du von 200k ausgehst, vielleicht. Aber 100k hat ein Facharzt dann auch langsam, und das bei geregelteren Arbeitszeiten (immerhin öD), so gut wie jeden Abend zu Hause und einem massiv höheren Ansehen.
"Ich bin Arzt" vs. "Ich bin UB" -> also ich wüsste, was ich lieber von mir sagen würde.
Lounge Gast schrieb:
antwortenWarum sollte er nach einem Medizinstudium nicht in die
Beratung? Deutlich besser bezahlt, deutlich bessere Karriere
und langweilig ist der Job auch nicht gerade.
Deutlich besser bezahlt, naja, als Mediziner hast du ohne Risiko relativ schnell (sagen wir 10 Jahre) den Oberarzt und gut 200k im Jahr. Wieviele BWLer haben die Chance auf so eine Bezahlung? Dazu die Jobsicherheit und die Option, sich leicht selbstständig zu machen. Downside natürlich die Arbeitszeiten, muss man auch sehen, aber darum geht es hier ja nicht.
antworten"Warum sollte er nach einem Medizinstudium nicht in die Beratung? Deutlich besser bezahlt, deutlich bessere Karriere und langweilig ist der Job auch nicht gerade."
Haha, dass ich nicht lache.. besser bezahlt, siehe oben. Langweile habe ich ständig in der Beratung. Also eigentlich nur Nachteile, wenn du ernsthaft in die Beratung einsteigen willst..
antwortenMediziner müssen nicht Ärzte warden, so wie Juristen nicht Richter oder Rechtsanwalt, oder BWLer Buchhalter.
antwortenAls Oberarzt verdient man keine ? 200,000 p.a. - manche Leute reden echt einen Mist! Manche haben vllt das Glück, wenn sie in einer Privatklinik oder einer renommierten Universitätskliniken in München oder Berlin angestellt sind. Die meisten kommen mit Oberarzttitel aber auf 80k bis 120k. Also deutlich weniger als bei einer UB - gleichzeitig ist auf der Ebene Oberarzt das Leben auch alles andere als entspannt und vom Pensum identisch zu UB!
antwortenNatürlich kommt man auf 200k, aber vielleicht lügen ja meine Bekannten alle. -.-
Natürlich nicht als Fixum, aber Dienste, Zielvereinbarungen etc., am Ende stehen da als Ober um die 200k. Und nein, nicht in exklusiven Unikliniken, ich meine kommunale Häuser. Kenne mehrere OAs und deren Einkommen, einige sind mitlerweile Chefs, da geht die Spanne zwischen Fixum, Boni und Privatliquiditation klar weiter auseinander, aber wir reden ja nicht von Chefärzten. Wichtig ist die Planbarkeit, ob du mal 190k und dann wieder 220k hast ist nicht wirklich relevant. Den meisten ist der Reputationsaufbau wichtiger, für ein Zentrum verantwortlich sein bzw. aufbauen etc.
antwortenKann doch sein, dass einfach nur das bloße Interesse da war :D
Lounge Gast schrieb:
antwortenWarum hast du Medizin studiert, wenn du jetzt in die Beratung
einsteigen willst? Hättest dir das Studium und somit Zeit und
Nerven sparen können...
200k für einen Oberarzt finde ich auch ein bisschen hochgegriffen. Aber was sich in diesem Thread zeigt, ist, wie gut die Ärztelobby arbeitet:
"Die armen Ärzte - soviel Arbeit und so wenig Geld". Dass es sich dabei um Gehälter im 6-stelligen Bereich handelt, wird verschwiegen. Dass hier (mal wieder) so getan wird, als seien 200k für jeden in der UB erreichbar, ist lachhaft und zeigt leider, wie wenig ernsthaft die Diskussion hier geführt wird.
antwortenWer hier ernsthaft behauptet, dass man als Arzt ähnlich gut wie in de großen Beratungen verdient, lebt wirklich fernab der Realität. Wenn man nach gefühlt 10 Jahren Studium dann endlich mal seinen Facharzt hat, steigt man mit um die 55K ein. Da verdient ein frischer Masterabsolvent in der momentan bestzahlende Beratung (Strategy&) mit knapp 100k bereits fast das Doppelte. Und nach 5 Jahren Beratung steuert man dank der fixen Karrierepfade schon ziemlich sicher auf die 200k zu, während der Arzt noch lange vom Oberarzt entfernt ist und selbst dann wohl nur bei 120-150k liegt.
antwortenSind schon wieder Semesterferien?
95% der BWLer würden sich nach 5 Jahren die Finger lecken nach dem, was ein Facharzt verdient. Ggf. auch 98%.
Dieser Quatsch mit "200k nach 5 Jahren" ist die Möhre, die euch die Beratungen hinhalten, damit ihr als Pferde den Karren Tag und Nacht zieht.
Lounge Gast schrieb:
antwortenWer hier ernsthaft behauptet, dass man als Arzt ähnlich gut
wie in de großen Beratungen verdient, lebt wirklich fernab
der Realität. Wenn man nach gefühlt 10 Jahren Studium dann
endlich mal seinen Facharzt hat, steigt man mit um die 55K
ein. Da verdient ein frischer Masterabsolvent in der momentan
bestzahlende Beratung (Strategy&) mit knapp 100k bereits
fast das Doppelte. Und nach 5 Jahren Beratung steuert man
dank der fixen Karrierepfade schon ziemlich sicher auf die
200k zu, während der Arzt noch lange vom Oberarzt entfernt
ist und selbst dann wohl nur bei 120-150k liegt.
In welcher Welt lebst du, 55k für einen Facharzt? In der Klinik ist der Einstieg ohne jeden Dienst schon über 70 k, und jedes Jahr 5-10k mehr.. die Dienste bringen gut 1000 netto pro Monat... niedergelassen natürlich mehr.
Hier, für jeden zum nachlesen: http://oeffentlicher-dienst.info/c/t/rechner/aerzte/kommunal?id=tv-aerzte-vka-2017&matrix=1
Facharzt ist II, die Stufen steigen jedes Jahr, üblich sind 12 Monatsgehälter.
OA-Fixum sind da 90k, aber dafür würde sich keiner den ich kenne in die Klinik schleppen. Da steht am Ende mehr als das Doppelte - Dienste, Boni, Privat etc.
Ich kjan neuch leider die nicht die Steuererklärungen aus meinem Bekanntenkreis vorlegen, aber das ist kein Geprotze, meinen alle eher sie sind unterbezahlt.
antwortenIch kenne selbst die Ärztegehälter, da meine besten Freunde in Heidelberg gerade ihren Facharzt machen und die Gehälter sind nicht wirklich gut, wenn man bedenkt, dass Heidelberg eine der Top-Universitätskliniken in Deutschland ist und die Jungs 7 Jahre Studium (teilweise noch ein Jahr länger, wenn Promotion umfangreich oder nicht parallel gemacht wurde) und bereits 2 Jahre FA-Ausbildung hinter sich haben (der eine macht Allgemeinmedizin, der andere Internist). Die sind noch keine Fachärzte bekommen aber zwischen 2,2 und 2,4k netto raus und das gesamt. Also weit entfernt von attraktive Gehältern.
antwortenEin Freund ist direkt nach dem Studium ohne Facharzt in Berlin mit 60k in der Psychiatrie eingestiegen. 40h-Woche.
antwortenJunge, die Tarifverträge sind offen einsehbar - Danach bekommt jeder Arzt mehr als ein BWLer und obendrein verdienen sollte er mindestens das 10x.
Lounge Gast schrieb:
antwortenIch kenne selbst die Ärztegehälter, da meine besten Freunde
in Heidelberg gerade ihren Facharzt machen und die Gehälter
sind nicht wirklich gut, wenn man bedenkt, dass Heidelberg
eine der Top-Universitätskliniken in Deutschland ist und die
Jungs 7 Jahre Studium (teilweise noch ein Jahr länger, wenn
Promotion umfangreich oder nicht parallel gemacht wurde) und
bereits 2 Jahre FA-Ausbildung hinter sich haben (der eine
macht Allgemeinmedizin, der andere Internist). Die sind noch
keine Fachärzte bekommen aber zwischen 2,2 und 2,4k netto
raus und das gesamt. Also weit entfernt von attraktive
Gehältern.
Glaub nicht, dass ein BWLer nach dem Studium auch nur den geringsten Hauch Ahnung von Wirtschaft hat. Das verschulte Bachelorstudium, dass Mami und Pappi an der WHU/EBS/etc. bezahlt haben bereitet niemanden auf die Realität vor.
Lounge Gast schrieb:
antwortenKeine Ahnung von Wirtschaft, aber beraten wollen..
Keine Ahnung von der Realität in Kliniken (PJ zählt nicht)
heißt du kannst auch nicht branchenspezifisch Kliniken
beraten..Klingt nicht wirklich sinnvoll.
Wie ich bereits ausgeführt habe, ist die Lobbyarbeit des Marburger Bundes für die Wahrnehmung verantwortlich: Ärzte werden unentwegt als die Säulen der Gesellschaft dargestellt, die massiv überlastet und chronisch unterbezahlt sind.
Nun kann man - wie bei den Piloten - darüber streiten, ob 100k (Tendenz nach oben bei Facharzt und vor allem Oberarzt/Chefarzt) "viel" sind. Wenig sind 100k für 98% der Arbeitsbevölkerung sicher nicht.
Der BWL-Justus, der gewöhnlich hier im Forum trollt, sollte aber erst einmal soviel verdienen, bevor er mit seinen Vergleichen um die Ecke kommt.
antwortenLeute, die Sätze mit "Junge" beginnen, sind generell am glaubwürdigsten.
antwortenLounge Gast schrieb:
Ich kenne selbst die Ärztegehälter, da meine besten Freunde (...) Die sind noch
keine Fachärzte bekommen aber zwischen 2,2 und 2,4k netto
raus und das gesamt. Also weit entfernt von attraktive
Gehältern.
Hast Du sie mal gefragt, ob sie eine volle Stelle machen? Hört sich eher nach 75% an.
Meine Bekannten sind in einem ähnlichen Stadium und bekommen 3k raus, teilweise mehr. Zudem: Warum reden wir hier überhaupt über irgendwelche Anfangsgehälter? Beim Arzt ist es doch völlig vorausschaubar:
Anfänger: ~60k-90k
Facharzt: ~90k-120k
Oberarzt: ~120k-200k
Chefarzt: nach oben offen
Stufe (Anfänger -> Facharzt) ist für jeden Arzt gesetzt. Oberarzt läuft wohl auch für die meisten, die sich gut mit ihrem Chef stellen. Ist bei den BWLern auch 200k nach ~15 Jahren für so gut wie jeden drin? Ich denke, das ist nicht so.
antwortenOch Leute... diese Diskussion ist ganz schön seltsam. Habt ihr schonmal darüber nachgedacht, dass UB und Arzt zwei grundlegend verschiedene Jobs sind?!
Beide Jobs sind nicht nun wirklich nicht schlecht bezahlt! Geld sollte jedem reichen. Dann gehts doch eher darum, was man lieber machen möchte - und da unterscheiden sich die beiden Berufsbilder doch schon arg :)
Ärzte verdienen definitiv NICHT schlecht und Tier-1-UB-Gehälts sind ein seltsamer Maßstab für alles. Was auch vergessen wird: Für die 120-130k in der UB nach 2 Jahren gibts du dein komplettes Leben ab - so krass hat es der Arzt dann doch nicht - trotz zusätzlichen Diensten.
antwortenDas hängt vom Arzt ab.. ich kenne Assistenzärzte, die mussten von 7 bis 21 Uhr knechten, jahrelang. In Bayern heißt das du brauchst jemanden, der für dich dein Klopapier kauft..
Weibliche Oberärzte gibt es fast nur ohne Kinder, sicher nicht ohne Grund. Und gerade bei aufgestiegenen Klinikärzten bleibt die Gattin oft zuhause und regelt alles, weil der Herr Ober- oder Chefarzt mit dem Berufvoll ausgelastet ist, aber auch genug nach Hause bringt dass sie nicht arbeiten muss. Liegt sicher auch daran, dass du nur als Workaholic aufsteigst, der Rest verabschiedet sich dann ins ruhigere Praxisleben.
antwortenMeine Mutter war, bevor sie vor einem Jahr ihre Praxis eröffnete, für einige Zeit Chefarzt in der Klinik meiner Heimatstadt (~60k Einwohner). Ich hätte sicherlich mitbekommen, wenn sie 200k p.a. verdient hätte. 100-120k trifft's eher (auch wenn ich nicht bestreite, dass man in bspw München vermutlich eine Schippe mehr verdient)..
antwortenAlles Mutmaßungen, die Du da anstellst.
Dass die Arbeit "von 7-21 Uhr geht, jeden Tag, jahrelang" würde selbst der Lobbyverein Marburger Bund nicht öffentlich äußern. Immerhin gibt es für die Dienste (und teilweise für die Überstunden) einen Ausgleich.
Dass Oberärztinnen keine Kinder haben, liegt teilweise am Job, teilweise auch am Statusdenken: Wenn Du Oberärztin bist, wer kommt dann überhaupt als Partner in Frage? Eigentlich ein Mann, der sich um das Nest kümmert - der wird aber nicht der sein, zu dem sie aufblicken kann. Für Ärztinnen generell ein großes (selbstgemachtes) Problem, hab ich beim Dating immer wieder festgestellt.
Lounge Gast schrieb:
antwortenDas hängt vom Arzt ab.. ich kenne Assistenzärzte, die
mussten von 7 bis 21 Uhr knechten, jahrelang. In Bayern heißt
das du brauchst jemanden, der für dich dein Klopapier kauft..Weibliche Oberärzte gibt es fast nur ohne Kinder, sicher
nicht ohne Grund. Und gerade bei aufgestiegenen Klinikärzten
bleibt die Gattin oft zuhause und regelt alles, weil der Herr
Ober- oder Chefarzt mit dem Berufvoll ausgelastet ist, aber
auch genug nach Hause bringt dass sie nicht arbeiten muss.
Liegt sicher auch daran, dass du nur als Workaholic
aufsteigst, der Rest verabschiedet sich dann ins ruhigere
Praxisleben.
Um mal wieder auf das eigentliche Thema zu kommen...ja ein Einstieg ist möglich. Ein Bekannter ist direkt nach dem Medizinstudium (mit sehr guten Noten) bei BCG eingestiegen. Ist tagtäglich durch die Welt geflogen.. Vor 11/12 Uhr war da eher selten Schluss..
antwortenVielleicht hat deine Mutter schlecht verhandelt, ich kenne die Gehälter von 3 Chefärzten in kleinen Häusern, da sind 120 allenfalls das Fixum, eher liegt sogar das drüber.
Das dauernde 7-21 Uhr ist sicher nicht der Standard, ich denke da vor allem an ein Fachgebiet der hiesigen Uniklinik. Da ist es leider so. Kanst dich schon beschweren, dann wirst du in Süddeutschland halt nicht Facharzt.
Aber durch die Dienste kommt es sich auch anderswo vor, und wenn dann viel Forschung erwartet wird und du vor 20 Uhr keinen Termin bekommst Forschungsergebnisse oder auch nur die Klinikfälle zu besprechen.. ist der Chef Workaholik verlangt er oft das gleiche Engament von seinen Leuten. UNd man kann über Ärzte sagen was man will, Personalmanagement oder Mitarbeiterführung ist dort unbekannt.
antwortenEs geht hier um Ärzte vs. UNTERNEHMENSBERATER, nicht BWLer generell!
Arbeite selbst bei einer großen Beratung und habe davor 2x T2-Praktika gemacht. Glaube mir, ich kenne also die Gehälter (und da mein Vater Arzt ist, habe ich auch dort einen guten Einblick)
Beratung:
Einstieg Master 80-90k All in
2 Jahre später Associate: 130k All-in
2 Jahre später Projektleiter: 160k All-in
3 Jahre später Principal: über 200k
Und jetzt erzzähl mir mal, wer nach 5-8 Jahren als Arzt bereits über 200k verdient?! Oder gar 80-90k zum Einstieg?!
Lounge Gast schrieb:
antwortenSind schon wieder Semesterferien?
95% der BWLer würden sich nach 5 Jahren die Finger lecken
nach dem, was ein Facharzt verdient. Ggf. auch 98%.Dieser Quatsch mit "200k nach 5 Jahren" ist die
Möhre, die euch die Beratungen hinhalten, damit ihr als
Pferde den Karren Tag und Nacht zieht.Lounge Gast schrieb:
gut
momentan
bereitsist und selbst dann wohl nur bei 120-150k liegt.
WiWi Gast schrieb am 05.07.2017:
Hast Du sie mal gefragt, ob sie eine volle Stelle machen? Hört sich eher nach 75% an.
Meine Bekannten sind in einem ähnlichen Stadium und bekommen 3k raus, teilweise mehr. Zudem: Warum reden wir hier überhaupt über irgendwelche Anfangsgehälter? Beim Arzt ist es doch völlig vorausschaubar:
Anfänger: ~60k-90k
Facharzt: ~90k-120k
Oberarzt: ~120k-200k
Chefarzt: nach oben offenStufe (Anfänger -> Facharzt) ist für jeden Arzt gesetzt. Oberarzt läuft wohl auch für die meisten, die sich gut mit ihrem Chef stellen. Ist bei den BWLern auch 200k nach ~15 Jahren für so gut wie jeden drin? Ich denke, das ist nicht so.
Bitte Tabellen lesen.
Facharzt: 70k - 90k
Oberarzt 85k - 110k
Kein Oberarzt kommt mit Liquodationen auf 200k, höchstens in Privatkliniken.
Chefarzt 150-300k
Die Verträge von Chefärzten mit großer Privatliqidation laufen aus. Werden meist so mit 250k in großen Häusern eingestellt.
Is auch egal.
Jeder der was will muss Gas geben sonst gibt's nix.
Hört mit dem neidischen Vergleichen auf.
antwortenWiWi Gast schrieb am 10.05.2018:
WiWi Gast schrieb am 05.07.2017:
Bitte Tabellen lesen.
Facharzt: 70k - 90k
Oberarzt 85k - 110k
Kein Oberarzt kommt mit Liquodationen auf 200k, höchstens in Privatkliniken.Chefarzt 150-300k
Die Verträge von Chefärzten mit großer Privatliqidation laufen aus. Werden meist so mit 250k in großen Häusern eingestellt.
Is auch egal.
Jeder der was will muss Gas geben sonst gibt's nix.Hört mit dem neidischen Vergleichen auf.
Ja, und hör Du auf hier Äpfel mit Birnen zu vergleichen.
Das sind die Grundgehälter, da kommen die (obligatorischen) Dienste zusätzlich drauf. D.h., Du kannst auf jede Stufe von Anfänger bis Oberarzt nochmal 20% auf das Brutto draufschlagen, damit das Netto dann passt.
antwortenWarum vergleichen wir nicht UB vs. Arzt vs. Jurist?
antwortenWiWi Gast schrieb am 13.05.2018:
Warum vergleichen wir nicht UB vs. Arzt vs. Jurist?
Oder UB vs Arzt vs Jurist vs Pilot vs Gründer ?
antwortenWiWi Gast schrieb am 14.05.2018:
Oder UB vs Arzt vs Jurist vs Pilot vs Gründer ?
Oder UB vs IB ?
antwortenWiWi Gast schrieb am 14.05.2018:
WiWi Gast schrieb am 14.05.2018:
Oder UB vs IB ?
vs Bundestagsabgeordneter (Bewerbung läuft)
antwortenMannheim vs Goethe
antwortenWiWi Gast schrieb am 14.05.2018:
WiWi Gast schrieb am 14.05.2018:
vs Bundestagsabgeordneter (Bewerbung läuft)
Wenn du an einer Target studiert hast wähl' ich dich!
antwortenDer Beitrag ist zwar alt aber euch ist bewusst dass ein Arzt mit ca. 2800€ netto einsteigt? Nach 5 Jahre Studium. 3 Monaten unbezahltem Pflegepraktikum, 4 Monate unbezahlten Famulaturen, 12 Monate ( mit ca. 2,50€/h Lohn oder mancherorts gar nichts) !?
Dass man den ganzen Tag nur am rennen ist? Dass die höchste Suizidrate im Berufsvergleich Ärzte betrifft? Und du redest von einem künstlich geschaffenen Problem? Willst du mich verarschen? Weißt du dass man ohne Dienste weniger verdient als ein Aldi Filialleiter ?? Und Dienste 24h wach und in den Häusern der Maximalversorgung kommt ein polytrauma nach dem anderen oder schlaganfall oder infarkt ??!! :)
Naja.
WiWi Gast schrieb am 05.07.2017:
antwortenWie ich bereits ausgeführt habe, ist die Lobbyarbeit des Marburger Bundes für die Wahrnehmung verantwortlich: Ärzte werden unentwegt als die Säulen der Gesellschaft dargestellt, die massiv überlastet und chronisch unterbezahlt sind.
Nun kann man - wie bei den Piloten - darüber streiten, ob 100k (Tendenz nach oben bei Facharzt und vor allem Oberarzt/Chefarzt) "viel" sind. Wenig sind 100k für 98% der Arbeitsbevölkerung sicher nicht.
Der BWL-Justus, der gewöhnlich hier im Forum trollt, sollte aber erst einmal soviel verdienen, bevor er mit seinen Vergleichen um die Ecke kommt.
Also das Fass aufzumachen, dass Ärzte unterbezahlt sind, ist mehr als lächerlich. In der Medizin hat man Jobsicherheit und bekommt ein ansprechendes Mindestgehalt.
Natürlich verdient der Filialleiter mehr als ein Arzt ohne Schichten, denn der ackert auch 60h+ und der Arzt ohne Dienste. Zudem steigt das Gehalt beim Arzt viel steiler an bis hin zum Facharzt. Der Filialleiter bleibt auf der Strecke. Hier wird auch nur von Krankenhausärzte gesprochen.
WiWi Gast schrieb am 22.01.2021:
antwortenDer Beitrag ist zwar alt aber euch ist bewusst dass ein Arzt mit ca. 2800€ netto einsteigt? Nach 5 Jahre Studium. 3 Monaten unbezahltem Pflegepraktikum, 4 Monate unbezahlten Famulaturen, 12 Monate ( mit ca. 2,50€/h Lohn oder mancherorts gar nichts) !?
Dass man den ganzen Tag nur am rennen ist? Dass die höchste Suizidrate im Berufsvergleich Ärzte betrifft? Und du redest von einem künstlich geschaffenen Problem? Willst du mich verarschen? Weißt du dass man ohne Dienste weniger verdient als ein Aldi Filialleiter ?? Und Dienste 24h wach und in den Häusern der Maximalversorgung kommt ein polytrauma nach dem anderen oder schlaganfall oder infarkt ??!! :)
Naja.WiWi Gast schrieb am 05.07.2017:
Der BWL-Justus, der gewöhnlich hier im Forum trollt, sollte aber erst einmal soviel verdienen, bevor er mit seinen Vergleichen um die Ecke kommt.
Praktika gehören zum Studium und das ist auch richtig so. Wenn man dort nichts verdient, so hat man weiterhin Anspruch auf BaFög.
höchste Suizidrate -> Quelle?
geringerer Verdienst als ein Aldi-Filialleiter -> Quelle?
WiWi Gast schrieb am 22.01.2021:
antwortenDer Beitrag ist zwar alt aber euch ist bewusst dass ein Arzt mit ca. 2800€ netto einsteigt? Nach 5 Jahre Studium. 3 Monaten unbezahltem Pflegepraktikum, 4 Monate unbezahlten Famulaturen, 12 Monate ( mit ca. 2,50€/h Lohn oder mancherorts gar nichts) !?
Dass man den ganzen Tag nur am rennen ist? Dass die höchste Suizidrate im Berufsvergleich Ärzte betrifft? Und du redest von einem künstlich geschaffenen Problem? Willst du mich verarschen? Weißt du dass man ohne Dienste weniger verdient als ein Aldi Filialleiter ?? Und Dienste 24h wach und in den Häusern der Maximalversorgung kommt ein polytrauma nach dem anderen oder schlaganfall oder infarkt ??!! :)
Naja.WiWi Gast schrieb am 05.07.2017:
Der BWL-Justus, der gewöhnlich hier im Forum trollt, sollte aber erst einmal soviel verdienen, bevor er mit seinen Vergleichen um die Ecke kommt.
Ärzte sind sicherlich nicht unterbezahlt.
Nach dem Studium liegt der Einstieg bei ca. 3000 netto Steuerklasse 1.
Dazu kommen noch happige Schichtzulagen. Da ist man auch nicht dauerhaft gestresst, sondern kann in den ruhigen Phasen voll bezahlt schlafen oder Youtube schauen.
WiWi Gast schrieb am 04.07.2017:
Deutlich besser bezahlt, naja, als Mediziner hast du ohne Risiko relativ schnell (sagen wir 10 Jahre) den Oberarzt und gut 200k im Jahr. Wieviele BWLer haben die Chance auf so eine Bezahlung? Dazu die Jobsicherheit und die Option, sich leicht selbstständig zu machen. Downside natürlich die Arbeitszeiten, muss man auch sehen, aber darum geht es hier ja nicht.
Also nicht mal als leitender Oberarzt mit Hintergrunddiensten kommt man auf 200k! Eher 90.000- 120.000
antwortenWiWi Gast schrieb am 12.03.2023:
WiWi Gast schrieb am 04.07.2017:
Also nicht mal als leitender Oberarzt mit Hintergrunddiensten kommt man auf 200k! Eher 90.000- 120.000
Kommt extrem stark auf Fach und Klinik an.
In einem interventionellen/ chirurgischen Fach an einer Klinik mit guten Zahlen kann man auch als normaler Oberarzt an die 150k kommen. Da kann der LOA auch 200k knacken.
Ist aber eher eine Ausnahme.
Ansonsten muss ich bei einigen der Beiträge hier echt schmunzeln. "Durch Dienste 20% aufs Brutto, um auf Netto zu kommen"? :D Das ist so abwegig, das verschlägt mir echt die Sprache.
Ich habe mir 3 Jahre als Arzt an der Klinik gegeben. War bei 5 Diensten im Monat bei 4k netto. Bei mir (Innere) waren Dienste aber 24h durchackern, da war nichts mit Youtube. Und in der Inneren und der Chirurgie ist das meistens so. Hinzu kamen obligatorische unbezahlte Visitendienste am Wochenende + Freizeitforschung.
Habe gut realistisch gut 60-70h gearbeitet gearbeitet.
Jetzt bin ich bei MBB, habe ein freies Wochenende, schlafe nachts, und verdiene mittlerweile deutlich mehr als meine Oberärzte.
Die Perspektive ist halt deutlich unsicherer, das ist der Downside.
antwortenWiWi Gast schrieb am 23.01.2021:
Ärzte sind sicherlich nicht unterbezahlt.
Nach dem Studium liegt der Einstieg bei ca. 3000 netto Steuerklasse 1.
Dazu kommen noch happige Schichtzulagen. Da ist man auch nicht dauerhaft gestresst, sondern kann in den ruhigen Phasen voll bezahlt schlafen oder Youtube schauen.
Interessant, dann haben wir ja gar keinen Ärzte- und Pflegermangel. Da muss wohl irgendwas gehörig bei der Planung schief laufen.
antwortenIm Rahmen eines Management-Buy-outs (MBO) wird das Leitungsteam von goetzpartners gemeinsam mit dem Finanzinvestor Kartesia das Beratungsgeschäft übernehmen. Der MBO umfasst die beiden Geschäftsbereiche Management-Consulting und Corporate-Finance. Das sind die beiden Bereiche mit einem starken Fokus auf europäische Kernmärkte.
Das internationale Beratungsunternehmen Accenture plant die Übernahme des SAP- und Lieferkettenspezialisten Camelot Management Consultants. Camelot ist spezialisiert auf SAP-Transformationsberatung mit Fokus auf Supply Chain Management, Daten und Analytik. Die Übernahme wird die SAP- und KI-basierten SCM-Kompetenzen von Accenture weiter stärken. Der Abschluss der Übernahme unterliegt den üblichen Bedingungen, einschließlich der behördlichen Genehmigung.
Péter Horváth, der Controlling-Pionier und Firmengründer der Unternehmensberatung Horváth, ist am 4. Juni 2022 im Alter von 85 Jahren gestorben. Die über 1.000 Mitarbeitenden der international tätigen Managementberatung Horváth trauern um ihren Aufsichtsrat. 1973 baute Péter Horváth an der TU Darmstadt den ersten Lehrstuhl für Controlling in Deutschland auf. Sein Standardwerk „Controlling“ ist inzwischen in der 14. Auflage erschienen und gilt unter Wirtschaftsstudierenden als Controlling-Bibel.
Noch ist die viadee Unternehmensberatung AG unter IT-Talenten ein echter Geheimtipp. Sie vereint Beratung und Softwareentwicklung und berät regionale Unternehmen in NRW. In den Mittelpunkt stellt sie dabei ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Neben der individuellen Förderung loben diese flache Hierarchien, ein familiäres Arbeitsumfeld und eine außergewöhnliche Work-Life-Balance. Dafür wurde die viadee bei „Bester Arbeitgeber Deutschland 2022“ gerade mit Platz 6 und in NRW mit Platz 2 ausgezeichnet.
Der Beratungsbranche boomt durch die Digitalisierung. Welche Anforderungen stellt die Digitalisierung an die Beratungsbranche? Was fasziniert so viele Absolventen der Wirtschaftswissenschaften an der Unternehmensberatung? Berater-Flüsterer Dirk Lippold zeigt in der neu erschienen dritten Auflage seines Consulting-Klassikers »Die Unternehmensberatung«, wie sich die Beratung zukünftig verändern wird.
Roland Berger verstärkt sich mit dem Team von POLARIXPARTNER und baut seine Expertise im Bereich Kostenoptimierung weiter aus. Die in Saarburg (Rheinland-Pfalz) ansässige Beratung beschäftigte zuletzt rund 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. POLARIXPARTNER unterstützt Unternehmen sowohl bei der Strategieentwicklung als auch bei der Optimierung von Kosten und Prozessen zur nachhaltigen Verbesserung der Effizienz.
Wer hinter die Kulissen der Strategieberatung und des Volkswagen Konzerns blicken möchte, hat dazu beim "Case Race 2022" Gelegenheit. Der Fallstudienworkshop von Volkswagen Consulting findet vom 13. bis 15. Juli 2022 in Wolfsburg statt. Bewerben können sich Studierende im Bachelor oder Master, Absolvent:innen und Young Professionals mit bis zu einem Jahr Berufserfahrung. Die Bewerbungsfrist für den Fallstudienworkshop von Volkswagen Consulting ist der 15. Juni 2022.
Accenture wächst mit der Übernahme von umlaut im Kerngeschäft der Digitalisierungsberatung weiter. Das internationale Beratungsunternehmen reagiert damit auf die zunehmende Digitalisierung der industriellen Fertigung und der steigenden Nachfrage nach Beratungsleistungen dabei. Die Ingenieurberatung umlaut ist die jüngste zahlreicher Akquisitionen. Vor einigen Wochen erst hatte Accenture die deutsche Strategieberatung Homburg & Partner und die deutsche Technologieberatung SALT Solutions übernommen.
Accenture übernimmt die deutsche Strategieberatung Homburg & Partner mit Kunden aus dem Gesundheitssektor, der Industriegüter- und Chemieindustrie. Die internationale Managementberatung Accenture verstärkt sich mit dem 73-köpfigen Team vor allem in den Bereichen Marktstrategie, Vertrieb und Preismanagement.
Horváth & Partners feiert den 40. Geburtstag mit einem Rebranding. Im Zentrum des neuen Markenauftritts steht die Verkürzung des Markennamens auf Horváth. Der Namensteil „& Partners“ entfällt. Die Doppelraute als Signet kennzeichnet künftig das Logo. Inhaltlich spielt insbesondere das stark wachsenden Geschäft der Transformationsberatung eine tragende Rolle.
Seit kurzem haben GPT-Technologien die künstliche Intelligenz revolutioniert und den Weg für große Fortschritte im Bereich der Sprachverarbeitung geebnet. ChatGPT, das prominenteste Beispiel, hat sich rasch zu einem wertvollen Instrument im Geschäftsumfeld entwickelt. Seine Fähigkeit, komplexe Anfragen zu bearbeiten und präzise Antworten zu liefern, ermöglicht es Unternehmen, Arbeitsabläufe zu optimieren und eine bessere Kommunikation mit ihren Zielgruppen zu erreichen. Mit diesen Technologien stehen Unternehmen vor einem neuen Zeitalter der Automatisierung mit Potenzial, Geschäftsprozesse grundlegend zu verändern.
In der Consultingbranche ist der Branchenumsatz 2018 um 7,3 Prozent auf 33,8 Milliarden Euro gestiegen. Auch für 2019 sind die deutschen Unternehmensberater lautet der Branchenstudie „Facts & Figures zum Beratermarkt“ des Bundesverbandes Deutscher Unternehmensberater (BDU) zuversichtlich. Die Jobaussichten für Beratertalente sind erneut entsprechend gut. 90 Prozent der großen und Dreiviertel der mittelgroßen Beratungen planen, in 2019 zusätzliche Juniorberater und Seniorberater einzustellen.
Die aus den USA stammende globale Managementberatung AT Kearney hat ein umfassendes Rebranding angekündigt. Die neue Marke "Kearney" soll die Menschlichkeit unterstreichen, die Kunden, Kollegen und Alumni nach eigenen Angaben der Firma am meisten schätzen.
Die internationale Unternehmensberatung Bain & Company übernimmt das dänische Beratungsunternehmen Qvartz. Bain stärkt mit der Übernahme seine Führungsposition in den nordischen Ländern. Die beiden Consulting-Unternehmen arbeiten aktuell an den Einzelheiten der vereinbarten Transaktion.
Wie sieht ein Berufseinstieg im Consulting in der Energiewirtschaft aus? Björn Selzer ist Berater bei innogy Consulting. Er gibt Einblicke in seine ersten 100 Tage im Job bei der Beratung mit Onboarding, Bootcamp, Projekt-Hospitation und berichtet von seinem ersten Projekt.
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